RPTU InterAct - Drei Projekte konnten überzeugen

Im Rahmen der Ausschreibung InterAct for RPTU, wurden innovative Projekte zu standortübergreifenden Lehr- und Lernformaten gesucht. Zur Förderung ausgewählt wurden drei Projekte, die sich zusammen mit Forschenden des Campus Landau in den kommenden zwei Jahren einem breiten Spektrum widmen:
Während sich das Projekt von Frau Schäfer und Frau Feifel mit lernwirksamen Feedbackmodalitäten beim Experimentieren auseinandersetzt, zielt QuantumSkills auf die Vermittlung von quantentechnologischen Inhalten, wohingegen das ViRaL-Projekt die besonderen Lerngelegenheiten von außerschulischen Lernorten umfasst.

  • Feedback in naturwissenschaftlichen und technischen Experimenten. Gemeinsamkeiten - Unterschiede - Synergien.
    Verantwortliche: M.Ed. Pia Schäfer (AG FD-Tech, KL) und Dipl.-Ing. Silke Feifel (AG Physikdidaktik und Techniklehre, LD)
  • Quantum Skills@RPTU: Kooperation mit der AG Individual Quantum Systems.
    Veranwortliche: Prof. Dr. Leo van Waveren (AG FD-Tech, KL), Prof. Dr. Artur Widera (AG Individual Quantum Systems, KL) und Prof. Dr. Alexander Kauertz (AG Physikdidaktik und Techniklehre, LD)
  • ViRaL: Kooperation mit den außerschulischen Lernorten der BioVT (KL), Freilandmobil (LD), Mathe ist mehr (LD), Nature Lab (LD), Nawi-Werkstatt (LD), PriMa Lernwerkstatt (LD), SciTec (LD), World2Go (KL) und Zooschule (LD)

Die Projekte beginnen im Sommersemester 2023 und haben eine Laufzeit von 24 Monaten. Die Umsetzung der ersten Lehr- und Lernformate ist für das Wintersemester 2023/24 geplant.

Feedback in naturwissenschenschaftlichen und technischen Experimenten

M. Ed. Pia Schäfer (AG Fachdidaktik der Technik, KL) und Dipl.-Ing. Silke Feifel (AG Physikdidaktik und Techniklehre, LD) entwickeln in einem standortübergreifenden Projekt ein Workshopangebot, um Studierende für die Bedeutung von Feedback im Lernprozess zu sensibilisieren. Dabei dienen technische und naturwissenschaftliche Experimente die Unterrichtsmethode, anhand derer das Feedback entwickelt, umgesetzt und reflektiert wird. Das Projekt wird im Rahmen des universitätsinternen Förderprogramms standortübergreifender Lehre gefördert.

In den Workshops werden, nach einer theoretischen Hinführung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Feedback an Lerngruppen von angehenden Lehrkräften verschiedener Schulformen (Primar, Sekundar I und Sekundar II/BBS) diskutiert und reflektiert. Die Studierenden gestalten gemeinsam Feedbackmaterialien, welche sie  mit Gruppen von Schülerinnen und Schülern beim technischen und naturwissenschaftlichem Experimentieren erproben.

Die erste Durchführung des freiwilligen Angebots erfolgt im Wintersemester 2023/24.