Zeitslot 1:

9:00-10:30Uhr

Sensoren und Aktoren im Kontext von Industrie 4.0

In diesem Workshop entdeckt ihr zwei faszinierende Herangehensweisen an die Integration von Sensoren und Aktoren in der Industrie 4.0. Anhand einer Simulationsanlage, wie sie im ersten Bild zu sehen ist, könnt ihr euch einen Einblick in die Welt der Industrie 4.0 verschaffen. Trotz ihrer kompakten Größe ermöglicht es diese Anlage, Konzepte zu erforschen, die normalerweise ganze Fabrikhallen ausfüllen würden. Im Rahmen des Workshops könnt ihr in die Rollen von Produzenten, Lageristen oder Kunden schlüpfen, die Anlage steuern und ihre Steuerung anpassen. Der Bausatz im zweiten Bild ermöglicht den Aufbau kleiner, jedoch äußerst leistungsfähiger Umweltmessstationen, deren Daten automatisch erfasst werden. Ihr werdet die Möglichkeit haben, eine solche Umweltmessstation eigenhändig aufzubauen und zu programmieren.

Leitung: Jonas Burkhart & Michael Becker

Zeitslot 2:

11:00-12:30Uhr

Blick in die Blackbox - Wie funktioniert Signalübertragung durch Druckluft?

Warum zischt es bei der Betätigung von Türen in Bussen? Das hat doch wohl irgendwas mit Luft zu tun! Wie wird also das Signal vom Busfahrer zur Tür übertragen? Eine Form der Signalübertragung, die in der Industrie, aber auch im Alltag Verwendung findet, ist die Fluidtechnik. Hydraulik ermöglicht die Übertragung von großen Kräften über Öl und wird z.B. bei der Bewegung von Bagger-Armen eingesetzt. Die Pneumatik nutzt Luft zur Kraftübertragung und ist eine geeignete Technologie, um praktisch in die Fluidtechnik einzusteigen. Pneumatik wird z.B. für die Türen in Bussen und Straßenbahnen benutzt oder auch in einer Sortieranlage für Pakete oder für Koffer im Flughafen eingesetzt.

Leitung: Pia Schäfer & Andrea Faath-Becker