Die Fortbildung "Fachdidaktische Aspekte der Fehlerdiagnose an industrienahen Automatisierungsanlagen" wurde von M.Ed. Pia Schäfer im Rahmen eines Forschungsprojektes EELBA (AG Walker) an der TU Kaiserslautern entwickelt. Ziel des Projektes war es, die Wirksamkeit der Fortbildung zu evaluieren. Die Ergebnisse der Evaluation sollen einerseits in die Lehrerausbildung und andererseits in die Schulpraxis überführt werden. Im Rahmen des, noch von Prof. Dr. Felix Walker (Universität Hamburg) konzipierten und in der AG Fachdidaktik in der Technik in Kooperation fortgeführten, Nachfolgeprojektes DEFINE wurde die Lehrkräftefortbildung überarbeitet und digitalisiert. Zudem wurde ein Trainingskonzept für Auszubildende daraus abgeleitet, welches im Fokus der Untersuchung liegt. In beiden Angeboten wird zur Fehlerdiagnose, bzw. dem analytischen Problemlösen, die Simulation SINA (UHH, AG Walker) eingesetzt. Das analytische Problemlösen wird durch digitales Feedback unterstützt. Ziel der Untersuchung ist es die Frage zu beantworten, ob es einen Unterschied macht, wenn Auszubildende anfrage-basiertes oder trigger-basiertes Feedback zur Unterstützung des analytischen Problemlösens erhalten. Trigger-basiertes Feedback wird automatisch angezeigt, wenn die Anwender:in zu viele falsche Schritte tätigt. Das anfrage-basierte Feedback kann jederzeit abgerufen werden und beinhaltet Hilfen mit unterschiedlichem Detaillierungsgrad.

Interessierte Lehrkräfte und Auszubildende finden weitere Informationen unter: Training für Lehrkräfte  und Training für Auszubildende

M.Ed. Pia Schäfer
Pia.Schaefer(at)cs.rptu.de
0631 205 - 5970